http://archiv.pro-herten.de/2022/02/09/herten-im-wdr-lokalzeit/
Herten im WDR- Lokalzeit

Die amerikanische Journalistin Claudine Lo Monaco recheriert zum Blauen Turm
Vollständige Dokumentation 2003-2020 (280 Seiten) hier Download
Lassen Sie mich hierzu mit einem Zitat Carl Friedrich von Weizsäcker beginnen, das da lautet:
Hinweise zum Lärmaktionsplan (2022)
Dokument | Seiten | Größe (MB) | Datum ltz-Änderung |
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Generalverkehrsplan 1977> | 160 | 1,1 | 1977 |
Schützenstraße - Teil-1-> | 24 | 0,33 | 1975 |
Schützenstraße - Teil-2-> | 27 | 0,5 | 1975 |
Presse> | 6 | 0,5 | 1981 |
Tatort Schützenstraße> | 18 | 1 | 1981 |
Die SPD betrügt die Wähler> | 3 | ,11 | 1979 |
Petition> | 60 | 0,5 | 2001 |
AVISO-Org> | 116 | 7 | 2002 |
AStU-Vorlage> | 73 | 6 | 2002 |
Unfallschwerpunkt> | 8 | 1 | 2014 |
SpritJunkies Film> | MP4-Film | 6 | 2016 |
Im Archiv enthalten die Betrachtung-Umwelt-Herten
lft-Nr | Inhalt | Seiten | MByte | Datum |
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1 | Umwelt-NRW Hotspot> | 74 | 1.500 | 2004 |
2 | Gesamtränking DL Belastung> | 3 | 0.150 | 2006 |
3 | Biotop-Ewaldsee (RVR)> | 12 | 2.450 | 1935-heute |
4 | Emscherumbau> | 97 | 10.470 | 2010 |
5 | LUQS-Messstation in Herten> | 13 | 1.260 | 2002 |
lft-Nr. | Inhalt | Seiten | MByte | Jahr |
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1 | die Story aus Deutschland> | 602 | 17.400 | 2009 |
2 | Dänemark und Orica> | 266 | 3.300 | 2010 |
3 | Frankreich und Orica> | 17 | 1.440 | 2014 |
4 | MUNLV-Gutachten> |
Weitere Karikaturen zum „Haldenbauwerk“ [klick]
Ernst zur Nieden von der WAZ schreibt dazu “…Herten/Recklinghausen. Allerletzte Hand wird wohl erst in ein paar Jahren angelegt. Aber das meiste ist doch schon fertig und die Bürger haben den künstlichen Berg ohnehin längst in Besitz genommen, obwohl hier und da noch ein Bauzaun steht und eine Teilfläche auch noch weiter vom Bergbau benötigt wird. Doch es ist nun Zeit für diesen Termin: Am Samstag, 8. November, wird der Landschaftspark Hoheward offiziell eröffnet. Um 12.30 Uhr soll NRW Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) das Signal geben für die Freigabe des Projekts, das im Revier seinesgleichen sucht. Der Regionalverband Ruhrgebiet hat zwar inzwischen 33 Halden unter seiner Regie, aber diese im Süden von Herten und Recklinghausen ist die größte, die am aufwändigsten gestaltete und die mit der spektakulärsten Landmarke: Die beiden Bögen des Horizont- Observatoriums sind aus allen Himmelsrichtungen kilometerweit zu sehen. Sie überspannen eine Anlage, die am 8. November zwar Schauplatz der Eröffnung sein, jedoch nicht in ihrem Mittelpunkt stehen wird. Ulrich Carow, Leiter des RVR-Grünbereichs: „Es geht nun um das gesamte Werk. Für das Observatorium wird es eine eigene Veranstaltung geben, die wir für den Abend des 21. Dezember planen, also pünktlich zur Wintersonnenwende.”Kaum weniger attraktiv für Spaziergänger, Jogger und Biker, die auf den mehr als sieben Kilometern Halden-Wegen unterwegs sind und von elf Balkonen immer neue Aussichten genießen, ist die riesige Sonnenuhr mit dem Obelisken, der die Stunde anzeigt. „Das ist schon ein ganz besonderes Ensemble”, sagte Ulrich Carow am Donnerstag am Rande der gemeinsamen Sitzung der Planungsausschüsse aus Herten und RE.
Die Politiker erfuhren, wie es in den kommenden Jahren weitergeht: Der dritte Bauabschnitt komplettiert Hoheward vor allem auf der Hertener Seite und zur Nachbarhalde Hoppenbruch hin. „Aber diese Arbeiten stören das Erlebnis und die Erholung kaum”, erläuterte Carow. Auch, dass im nordwestlichen Teil noch einige Jahre lang weiter Bergegestein aufgeschüttet wird, sei kein Problem. „Bisher waren die Baustellen immer noch im Weg……
Wir möchten an dieser Stelle ein wenig dokumentieren, wie es zu diesem “Landschaftsbauwerk” gekommen ist, welches Wunschdenken die damalige RAG (nun DSK) dort hatte, eine tafelberggleiches Gebilde (sh. Halde Scholven) zu errichten. In einem unendlich lang währenden Kampf konnte – darauf sind die noch lebenden Mitglieder der damaligen BI-Halde stolz- das Schlimmste verhindern.
Pressemitteilung von Montag, 10. November 2008 Stadt Herten
Bergfest lässt Himmel über Hoheward glühen Eröffnung Horizont-Observatorium auf Hoheward
Herten / Recklinghausen. Mit einer spektakulären Licht- und Feuershow, außergewöhnlicher Alphornmusik und einem Sternenmarsch haben der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW den zweiten Bauabschnitt des Landschaftsparks Hoheward feierlich eröffnet. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel zeigte sich in seiner Ansprache begeistert: „Die Zeit des neuen Ruhrgebiets hat begonnen.“ Er freute sich über dieses einmalige „Bauwerk der Menschheit“.
NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenbruch betonte in seiner Ansprache: „Das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 gibt ein richtungweisendes Beispiel für andere Metropolen“.
Das Horizont-Observatorium krönt weithin sichtbar die Haldenlandschaft, elf Aussichtbalkone geben Einblick in die Metropole Ruhr und die fertig gestellten Ring- und Balkonpromenaden erleichtern die Haldenerkundung. NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg und RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink haben gemeinsam mit Spitzenvertretern aus dem Kreis Recklinghausen, den Städten Herten und Recklinghausen sowie der RAG AG den Bürgerinnen und Bürgern den Landschaftspark offiziell übergeben.
Meridian- und Äquatorbögen aus Stahl
Auf dem Landschaftsbauwerk an der Stadtgrenze Herten / Recklinghausen hat der RVR mit finanzieller Unterstützung des Landes NW eines der spektakulärsten Projekte im Emscher Landschaftspark umgesetzt: Das Horizont-Observatorium. Es stellt eine moderne Version prähistorischer Steinkreise wie Stonehenge dar.
Das Bauwerk nach einer Idee des Leiters der Westfälischen Volkssternwarte Recklinghausen, Dr. Burkard Steinrücken, besteht aus einer kreisrunden, ebenen Fläche auf der Haldenkuppe von rund 95 Metern Durchmesser, einem in der Mitte abgesenkten Forum und zwei Halbkreisen aus Stahl mit einem Durchmesser von 90 Metern. Die Stahlbögen spannen sich wie die Großkreise Meridian und Himmelsäquator über den Platz. Von dem abgesenkten Forum aus breitet sich das Plateau der Halde in alle Richtungen wie ein künstlicher Horizont aus. Mit Hilfe von Peilmonumenten können dort Sommer- bzw. Wintersonnenwenden oder die Astronomischen Jahreszeiten oder Mondwenden beobachtet werden. Die alles überspannenden Bögen teilen den Himmel in Ost- und Westhälfte sowie in Nord- und Südhalbkugel und dienen so tagsüber als Sonnenkalender und nachts als Orientierungshilfe am Sternenhimmel.
Haldenerlebnis mit Promenaden und Balkonen
Neben dem Amphitheater auf dem Haldenplateau wurden im zweiten Bauabschnitt rund zwanzig Kilometer Wanderwege angelegt. Auf der Ringpromenade am Haldenfuß und der sieben Kilometer lange Balkonpromenade können Besucher die Halde ebenerdig erkunden. Serpentinen führen zur mittleren Ebene und an zwei Stellen, dem Salentinplatz und der Drachenbrücke, auch direkt zur Sonnenuhr bzw. zum Observatorium. Elf Stahlbalkone sind zusätzlich markante Aussichtspunkte in die Region. Die Fußgängerbrücke vom Zukunftsstandort Ewald komplettiert die Balkonpromenade. Die im Februar dieses Jahres eröffnete Drachenbrücke über die Cranger Straße schließt den Stadtteil Hochlarmark an den Landschaftspark Hoheward an.
Rund elf Millionen Euro investierte der RVR in den zweiten Bauabschnitt. Das Land NRW und die EU haben das Projekt zu 90 Prozent mit Mitteln aus dem Ökologieprogramm Emscher Lippe gefördert. Die verbleibenden zehn Prozent sind Eigenmittel des RVR.
Rückblick: Der Obelisk als Sonnenuhr
Seit mehr als fünf Jahren baut der RVR die Halde zum neuen Markenzeichen der Metropole Ruhr aus. Bislang sind die Nord- und Ostflanke der Halde umgestaltet worden, da dort bereits die Aufschüttungen des Bergbaus abgeschlossen waren. Die in 2006 eingeweihte Horizontalsonnenuhr auf dem östlichen Plateau mit dem rund neun Meter hohen Obelisken als Zeiger und Schattenwerfer veranschaulicht eine Jahrtausende alte Art der Zeitmessung.
Ausblick: Ein Platz für Veranstaltungen
In einem dritten Bauabschnitt soll ein Veranstaltungsplatz entstehen, auf dem Events verschiedenster Art durchgeführt werden können. Zudem soll die Ringpromenade von der Drachenbrücke über das Aktiv-Linear-Band bis zum Zukunftsstandort Ewald komplettiert werden.
Außerdem ist geplant, Serpentinen anzulegen, die vom ehemaligen Zechengelände direkt zum Observatorium führen. Für die Baumaßnahmen hat der RVR einen Förderantrag gestellt.
Hoheward, der Landschaftspark
Die Halde Hoheward ist ein zentraler Baustein des interkommunalen Entwicklungsvorhabens “Hoheward, der Landschaftspark” der Städte Herten und Recklinghausen sowie des RVR in Zusammenarbeit mit der RAG Aktiengesellschaft.
in einem neuen Landschafts- und Lebensraum für die Menschen in der Metropole Ruhr umgestalten. Das rund 750 Hektar große Planungsgebiet zwischen der Autobahn A 2 im Norden und der Emscher im Süden umfasst u.a. den Zukunftsstandort Ewald, die Ewaldpromenade, die Halde Hoppenbruch mit dem Windkraftrad, die Halde Hoheward, den Stadteilpark Hochlarmark sowie Wald- und Naturschutzgebiete wie den Emscherbruch.
Kontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, Fax: -501, E-Mail: klask@rvr-online.de
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Dieser Meldung sind folgende Medien zugeordnet:
Pressekontakt: Pressestelle, Anne Schwierz, E-Mail: a.schwierz@herten.de, Tel: 02366-303 180
Kontaktdaten: Herausgeberin: Pressestelle der Stadt Herten 45697 Herten
Quelle: Hertener Allgemeine – 9.11.2008
Horizont-Observatorium strahlt weit in die Region
Herten – Mit einer spektakulären Licht-Show, die weit in die Region hin sichtbar war, ist am Samstag die offizielle Einweihung des Landschaftsparks Halde Hoheward zu Ende gegangen. Tausende tummelten sich den ganzen Tag über auf dem Gipfel zwischen Herten und RE.
NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg eröffnete am Mittag offiziell den Landschaftspark mit dem Horizont-Observatorium. Beim anschließenden Bergfest gab es für die vielen tausend Besucher etliches zu bestaunen: Flugdrachen sausten zwischen den Stahlbögen umher, mit Einbruch der Dunkelheit startete ein Sternmarsch mit Fackeln aufs Plateau. Alphorn-Musik und faszinierende Lichteffekte ließen es den Besuchern bei eisigem Wind auf dem Gipfel warm ums Herz werden. Mehr dazu lesen Sie später an dieser Stelle.
Quelle: WAZ- DerWesten – 09.11.2008
Landmarke strahlt über die Region hinaus
Katharina Müller
Besucher blinzeln in die Sonne, stemmen sich gegen den Wind. Die Sicht ist atemberaubend, an diesem klaren Herbsttag, hoch oben auf der Halde Hoheward.
Zur offiziellen Eröffnung des Landschaftsparks, mit seinem Horizont-Observatorium, dem Obelisken und der Drachenbrücke, sind Interessierte angereist: Bürger, Prominente, die Verantwortlichen des RVR.
Gemeinsam lassen sie den Blick über das Ruhrgebiet schweifen. Hier oben, 155 Meter über Null sieht selbst die Schalke-Arena winzig aus. Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel klopft seinem Recklinghauser Kollegen Wolfgang Pantförder auf die Schulter: Die Herren sind sich einig, dass hier oben Großes entstanden ist.
„Wenn ich die Augen zumachen und dann wieder auf, denke ich, es ist wie ein Traum, der nun tatsächlich Realität geworden ist“, freut sich Pantförder. NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg teilt die Euphorie: „Wer sich für Industriekultur interessiert, kommt am Ruhrgebiet weltweit nicht vorbei und dieses Konzept hier ist besonders spannend. Eine weitere Landmarke, die weit über die Region hinaus strahlen wird.“
Mit einem Handschlag fing 1994 alles an – heute steigt das Deutsche Rote Kreuz aus dem Krankentransport aus
VON FRANK BERGMANNSHOFF (Hertener Allgemeine)
HERTEN. Selbst bei guten Freunden kommt es vor, dass sie sich zerstreiten. Das passiert im echten Leben – und im Hertener Krankentransport. Vor 18 Jahren half der eine Freund, das Rote Kreuz, dem anderen Freund, der Stadt, aus der Patsche. Auf Jahre des guten Miteinanders folgten jedoch Jahres des zermürbenden Ärgers. Ab morgen geht man getrennte Wege.
Knapp 18 Jahre lang hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Hertener Krankentransport und zeitweise auch im Rettungsdienst mitgewirkt und rund 60000 Patienten transportiert. Heute Abend um 18 Uhr geht diese Ära zu Ende. Dann fahren die Rotkreuz-Sanitäter die beiden Krankenwagen in die Garage, ziehen die Zündschlüssel ab, machen das Licht aus. Ab morgen früh transportiert der internationale Falck-Konzern die Kranken. Denn zuletzt hatten sich zwischen DRK, Stadt und Feuerwehr unüberbrückbare Differenzen entwickelt, so dass das Rote Kreuz um die Aufhebung des Vertrages bat. Der Krankentransport wurde ausgeschrieben, Falck gewann.
Dabei waren Stadt, Feuerwehr und Rotes Kreuz mal gute Freunde. Thomas Wiedermann (45), erster hauptberuflicher DRK-Mann im Hertener Krankentransport und später Fahrdienstleiter, erinnert sich: „Es war im September 1994. Das Taxi-Unternehmen Mühlhause konnte die steigenden Anforderungen im Krankentransport nicht mehr erfüllen. Da lud uns der damalige Feuerwehr-Wachleiter Karl-Heinz Breuing an einem Freitag ein und fragte, ob wir ab Montag den Krankentransport übernehmen könnten.”
Gesagt, getan. Thomas Wiedermann und drei ehrenamtliche Sanitäter besetzten fortan täglich von 7 bis 19 Uhr einen Krankenwagen der Feuerwehr und zusätzlich den DRK- eigenen Rettungswagen. Diese per Handschlag vereinbarte Kooperation mündete erst im April 1995 in einen schriftlichen Vertrag.
Es war eine gute Zusammenarbeit, wie Wiedermann berichtet: „Die Feuerwehr hat nachts angerufen und gefragt, ob wir mit unserem Rettungswagen aushelfen können. Und bei Großbränden hat das Rote Kreuz nachts bei Averdung in Langenbochum 150 Würstchen bestellt und die Feuerwehrleute versorgt.” Ob bei Unfällen unter Tage, in den arbeitsreichen Silvesternächten oder auch, wenn ein Rettungswagen der Feuerwehr in die Werkstatt musste – „wir sind immer gerne eingesprungen”, erzählt DRK- Vorstand Ralph Hoffert.
Zukunft des Ehrenamtes offen
Heute also endet die reguläre Mitarbeit im Krankentransport. „Wir gehen erhobenen Hauptes, aber es hat zuletzt einfach keinen Spaß mehr gemacht”, sagt Hoffert. „Andere Bereiche wie Hausnotruf oder Essen auf Rädern führen wir natürlich fort.” Auch Sanitätswachen bei Veranstaltungen übernimmt das DRK weiterhin; dafür bleiben ein Kranken- und ein Rettungswagen an der Gartenstraße stationiert (den zweiten Krankenwagen übernehmen die Kollegen in Marl). Für Großschadensereignisse bleibt das DRK ebenfalls verfügbar – zumindest solange dafür noch Personal zur Verfügung steht. Ralph Hoffert: „Durch die Beteiligung am Krankentransport und Rettungsdienst haben wir immer viele ehrenamtliche Helfer gewinnen können. Wie sich das künftig entwickelt, muss man abwarten.”
Beim Roten Kreuz komme es durch den Ausstieg aus dem Krankentransport nicht zu Entlassungen, sagt Hoffert. Vier Mitarbeiter hätten neue Stellen in der Region gefunden, einer sei durch eigenes Zutun noch unversorgt, der Rest werde in anderen DRK- Bereichen eingesetzt.
60.000 Patienten – und 150 Zivis
Alles zur DRK und seine unrühmliche Rolle der Stadt Herten … klick
2016-05-08
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08.08.2012 | Herten
Bürgermeister begrüßt klimafreundliches Engagement
Zum 30-jährigen Betriebsbestehen in Herten spendet die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) 3.000 Bäume für den Schlosswald. Gepflanzt wird auf einer mehr als einen halben Hektar großen Fläche, die sich im Eigentum des Regionalverbands Ruhr (RVR) befindet. Auf dieser Fläche müssen aus Sicherheitsgründen alte Bäume weichen – für die anschließend Ersatz gepflanzt werden soll.
Bürgermeister Dr. Uli Paetzel begrüßte die Aktion: „Wir freuen uns über die großzügige Spende, die eine wichtige Unterstützung für unsere Bemühungen im Klimaschutz ist.“
Die Aufforstung der Fläche, gleich hinter dem Parkplatz der Grundschule in der Feige, beginnt im Spätherbst. Dann werden drei bis vier Jahre alte, standortgerechte Eschen und Hainbuchen mit einer Größe zwischen 120 und 150 Zentimetern gepflanzt. Bislang stehen an dieser Stelle noch etwa 60 Jahre alte Pappeln. Durch sich geänderte Bodengegebenheiten sind sie nicht mehr standsicher und müssen gefällt werden, damit sie Waldbesucher und Anwohner angrenzender Grundstücke nicht gefährden. Das anfallende Holz wird vermarktet und unter anderem zu Papier weiterverarbeitet.
Bei einem ersten Besuch haben Bürgermeister Dr. Uli Paetzel, Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR, Joachim Ronge, Geschäftsführer der AGR und Matthias Klar, RVR Ruhr Grün, einen Teil der Aufforstungsfläche begutachtet. „Durch unsere Arbeit sparen wir jedes Jahr mehr als 200.000 Tonnen CO2. Das entspricht der Speicherkapazität von mehreren Hundert Quadratkilometern Mischwald”, erklärte AGR-Geschäftsführer Joachim Ronge. „Wir sind uns darüber hinaus natürlich unserer Verantwortung in der Region bewusst und wollen den Klimaschutz auch hier weiter stärken. Darum übernehmen wir eine erste Patenschaft für eine Fläche im Hertener Schlosswald.”
v. li.: Carola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR, Bürgermeister Dr. Uli Paetzel, Joachim Ronge, Geschäftsführer der AGR und Matthias Klar, RVR Ruhr Grün, markieren den ersten Baum der aufzuforstenden Fläche.
Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann, Telefon (0 23 66) 303 227 E-Mail: r.hoffmann@herten.de
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RA-Lend / RZR> | 436.000 | 1982 | 17 | RA-Lend / RZR |
Presse Bürger/RZR> | 1.051.205 | 1981 | 32 | Presse Bürger/RZR |
Presse Bürger/RZR> | 378.361 | 1982 | 15 | Presse Bürger/RZR |
Spohr(HA) / RZR> | 61.964 | 1982 | 1 | Spohr(HA) / RZR |
Kreisdebatte> | 139.786 | 1985 | 3 | Kreisdebatte |
Bürger gegen RZR> | 309.010 | 1992 | 2 | Bürger gegen RZR |
RZR 1973 - 1977> | 1.046.520 | 1973-1977 | 7 | RZR 1973 - 1977 |
CDU/SPD/RZR> | 139.785 | 1985 | 3 | CDU/SPD/RZR |
Schadstoffgutachten RZR/Halde> | 165.667 | 1991 | 11 | Schadstoffgutachten RZR/Halde |
Schadstoffgutachten RZR/Halde> | 233.469 | 2008 | 16 | Schadstoffgutachten RZR/Halde |
Stadt-Schadstoffgutachten RZR/Halde> | 292.993 | 2008 | 21 | Stadt-Schadstoffgutachten RZR/Halde |
Helga Mensch (SPD) & RZR> | 438.542 | 1982 | 18 | Helga Mensch (SPD) & RZR |
JUSO & RZR> | 171.808 | 1973-1981 | 2 | JUSO & RZR |
JUSO & RZR (STUDIE)> | 1.590.648 | 1980 | 16 | JUSO & RZR (STUDIE) |
Min Matthisen & RZR> | 68.423 | 1984 | 9 | Min Matthisen & RZR |
Presse & RZR> | 998.108 | 1972-1980 | 8 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 608.969 | 1973 | 5 | Presse & RZR |
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Presse & RZR> | 3.140.572 | 1983-1980 | 23 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 144.893 | 1974 | 4 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 478.768 | 1974-1977 | 4 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 1.066.434 | 1975-1979 | 8 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 605.834 | 1979-1980 | 4 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 1.034.144 | 1979-1981 | 7 | Presse & RZR |
Presse & RZR> | 309.009 | 1992 | 2 | Presse & RZR |
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